BBK STAMMTISCH zum Thema „Kunst am Bau“
Wir tauschen uns als Kunstschaffende über unseren Beruf aus.
Samstag, 12. Oktober 2024, 14-18 Uhr | Zentrum Baukultur im Brückenturm, Rheinstraße 55, 55116 Mainz
Zur Gesprächsrunde begrüßt der BBK Rheinland-Pfalz seine Mitglieder sowie alle Künstlerinnen und Künstler, die sich für das Thema „Kunst am Bau“ interessieren. Diese Einladung richtet sich dabei sowohl an diejenigen, die bisher noch keine Berührungspunkte mit dieser Thematik hatten, aber Interesse an diesem Tätigkeitsfeld haben und hier den Anschluss finden möchten, als auch an Künstlerinnen und Künstler, die bereits Erfahrung in diesem Bereich gesammelt haben.
Der Berufsverband Bildendender Künstlerinnen und Künstler Rheinland-Pfalz im Bundesverband e.V. (BBK RLP) verfügt über eine breite Kompetenz im Themenfeld „Kunst am Bau“. Zum einen berät der Verband kommunale Auslobende bei der Durchführung von Wettbewerbsverfahren und entsendet Jurorinnen und Juroren zu Auswahlgremien und Preisgerichten. Zum anderen sind viele BBK-Mitglieder selbst in Wettbewerben und Umsetzungen aktiv.
Um eine formlose Anmeldung per Mail an
Abtauchen in die Kunstszene
In Rheinland-Pfalz öffnen Ateliers an den Wochenenden 14. und 15. sowie 21. und 22. September ihre Türen
Pressemitteilung vom 28. August 2024
Einmal Atelierluft schnuppern, in die Welt zeitgenössischer Kunst abtauchen, Künstlerinnen und Künstlern begegnen, ihnen beim Arbeiten zuschauen und dabei sein, wenn ihre Bilder und Skulpturen Gestalt annehmen, wenn aus Ideen Kunstwerke werden: An den beiden Wochenenden 14. und 15. sowie 21. und 22. September kann man an vielen Orten in Rheinland-Pfalz jeweils von 14 bis 18 Uhr Kunst hautnah erleben, denn dann laden Künstlerinnen und Künstler wieder in ihre offenen Ateliers ein. Hier ist der Ort, an dem sie arbeiten, an dem ihre künstlerische Autonomie wurzelt und Kunst entsteht.
Ausrichter und Veranstalter ist der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler in Rheinland-Pfalz (BBK RLP): „Wir möchten den Austausch zwischen Kunstschaffenden und Kunstinteressierten fördern“, erklärt der Erste Vorsitzende Dr. Björn Rodday. Finanziell unterstützt wird diese Arbeit vom Land Rheinland-Pfalz und dem Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration: „Damit ist es möglich, bildende Kunst auch außerhalb von Ausstellungen in Galerien und Museen sichtbar werden zu lassen und darüber hinaus spannende Einblicke in die vielfältige Kreativität unserer Künstlerinnen und Künstler zu gewähren.“
Individuelle Rahmenprogramme und die Einbindung von Gästen haben in den vergangenen Jahren das Besucherinteresse für die Ateliers und die dortige Arbeit geweckt. Die Offenen Ateliers verstehen sich dabei als bewusst niederschwellige Aktion: „Gerade bei zeitgenössischer Kunst gibt es viel zu entdecken. Das wollen die Kunstschaffenden an beiden Wochenenden offen kommunizieren“, lädt Rodday ein.
In diesem Jahr nehmen landesweit über 150 Künstlerinnen und Künstler teil und zeigen das ganze Spektrum ihres Schaffens: Zu sehen ist Objektkunst, Illustration, Malerei und Zeichnung, Lithografie und Radierung, Fotografie und Video, Papierarbeit, Plastik und Installation, Bildhauerei Performance und Aktionskunst. „Über das reine Schauen hinaus wollen die Kunstschaffenden mit ihren Besucherinnen und Besuchern in einen Dialog treten, um Fragen zu ihrem Schaffen und den verwendeten Materialien sowie fertigen Kunstwerken zu beantworten“, so der Veranstalter.
Statt mit einem gedruckten Adressheft informiert der BBK RLP auch in diesem Jahr mit einer eigenen Homepage, auf der alle teilnehmenden Ateliers verzeichnet sind. Unter www.offene-ateliers-bbkrlp.de findet sich außerdem ein praktisches Tool, um den Besuch mehrerer Werkräume effektiv zu planen.
Der BBK Rheinland-Pfalz präsentiert einen Honorarrechner für Bildende Künstlerinnen und Künstler, Ausstellende und Veranstalter
Pressemitteilung vom 12. August 2024
Ein Großteil der Bildenden Künstlerinnen und Künstler arbeitet nach wie vor unter prekären Honorarbedingungen. Zwar wurde mit der Veröffentlichung des „Leitfadens Honorare“ durch den Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler im Dezember 2022 die Grundlage für die gemeinschaftliche Forderung und Durchsetzung von Mindesthonoraren für Bildende Künstlerinnen und Künstler geschaffen, dennoch werden die Honoraruntergrenzen nicht überall umgesetzt – selbst bei öffentlich geförderten Projekten finden sie nur unzureichend Anwendung. Um die im „Leitfaden Honorare“ enthaltenden Informationen in der Praxis einfach anwendbar zu machen, hat der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Rheinland-Pfalz (BBK RLP) einen Honorarrechner programmiert, der Kunstschaffenden bundesweit kostenfrei zur Verfügung steht.
„Mit diesem Tool leistet der BBK RLP einen praxisbezogenen Beitrag für die konsequente Umsetzung des ‚Leitfadens Honorare‘, was für mehr Transparenz und Planungssicherheit bei Kunstschaffenden, Ausstellenden und Veranstaltern sorgt“, erklärt Dr. Björn Rodday, erster Vorsitzender des BBK RLP. Denn die Anwendung des online verfügbaren Honorarrechners ist unkompliziert und selbsterklärend: Schritt für Schritt werden per Mouse-Klick verschiedene Posten berücksichtigt.
Der Honorarrechner hilft in verschiedenen Fällen beim Ermitteln und Festsetzen von Honoraren, beispielsweise bei Einzel- oder Gruppenausstellungen, kulturellen Bildungsprojekten oder künstlerischer Beratung. Dabei werden drei Bereiche berücksichtigt: Honorarkosten, Sachkosten, beispielsweise für Materialien, Reisen und
Transport sowie die Ausstellungsvergütung. Eine zusammenfassende Aufstellung aller Posten, die als PDF heruntergeladen werden kann, ergibt dann eine übersichtliche Kostenkalkulation, mit der Künstlerinnen und Künstler in die Honorarverhandlungen mit möglichen Auftraggebern treten können. Auch Veranstalter erhalten so eine fundierte Übersicht über erwartbare Kosten, wodurch Projekte leichter kalkuliert werden können.
Der BBK Bundesverband mit Sitz in Berlin begrüßt das Engagement der Rheinland- Pfälzer Kolleginnen und Kollegen und betont: „Eine zukunftsfähige Kulturfinanzierung kann nur auf der Basis angemessener Vergütung aller Beteiligten stehen. Die verbindliche Umsetzung des Leitfadens Honorare bereitet den Weg für eine adäquate Honorierung von künstlerischer Arbeit und“, so die Bundesvorsitzende Dagmar Schmidt: „ist ein Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit von Künstlerinnen und Künstlern, vor allem aber der Schlüssel, um ihre berufliche Existenz zu sichern und so die Vielfalt der Künste zu bewahren.“
Der Honorarrechner steht ab sofort unter www.honorarrechner-bbkrlp.de zur Verfügung.
Der BBK Rheinland-Pfalz fordert zusammen mit den Kulturverbänden des Landes Perpektiven für die Kulutrarbeit in Rheinland-Pfalz
Im Juni 2024 hat das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration angekündigt, die institutionelle Förderung der Kulturverbände für den Doppelhaushalt 2025/2026 auf dem Stand des laufenden Jahres einzufrieren. Diese Entscheidung führt zu erheblichen Kürzungen, da tarifliche und inflationsbedingte Kostensteigerungen nicht berücksichtigt werden. Bis Ende 2026 bedeutet das eine Verringerung der verfügbaren Mittel in Höhe von rund 20 %. Nur wenige Wochen nach Veröffentlichung der Ergebnisse des Prozesses zur Kulturentwicklungsplanung setzt die Landesregierung damit ein fatales Signal.
Am 19. Juli veröffentlichten die Kulturverbände hierzu folgende gemeinsame Pressemitteilung:
>> Pressemitteilung Netzwerk der Kulturverbände RLP
Pressemitteilung des BBK RLP vom 5. Juni 2024 als Reaktion auf den Artikel vom 30. Mai 2024 in der RHEINPFALZ
In einem jüngst in der RHEINPFALZ erschienenen Presseartikel zum Thema "Kunst am Bau" wurden einige Dinge irreführend dargestellt, was der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Rheinland-Pfalz im Bundesverband e.V. zum Anlass nimmt, grundlegende Dinge hierzu per Pressemitteilung richtig zu stellen.
Konkreter Anlass war ein Artikel in der RHEINPFALZ, in dem die Verfahrensweise der Stadt Eisenberg bezüglich des Themas "Kunst am Bau" bei der Baumaßnahme der Kita "Bunte Welt" fragwürdig dargestellt wurde und Unverständnis über die vermeintlichen bürokratischen Hürden seitens des Stadtrats geäußert wurde.
>> Zum Artikel der RHEINPFALZ
Die entsprechende, mit Klärungsabsicht verfasste Pressemitteilung des BBK RLP folgte am 5. Juni 2024.
>> Pressemitteilung BBK RLP KuBA Kita Eisenberg
ZEITGLEICH EIN ZEITZEICHEN
07/06 – 16/06/24
BBK-Galerie
Das Jahresprogramm ZEITGLEICH-ZEITZEICHEN des BBK Bundesverbandes steht 2024 ganz im Zeichen der Druckkunst.
Wir, der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Rheinland-Pfalz (BBK RLP), haben in Kooperation mit dem Verein für die Schwarze Kunst zur Beteiligung an einer Druckaktion im Rahmen von ZEITGLEICH-ZEITZEICHEN aufgerufen.
Diesem Aufruf sind Künstlerinnen und Künstler bundesweit am Tag der Druckkunst (15.03.2024) gefolgt und haben so ZEITGLEICH EIN ZEITZEICHEN gegen den aufkommenden Extremismus in der Gesellschaft gesetzt.
Die Statements sind von 07/06 – 16/06/24 in der BBK-Galerie Am Judensand 57b, 55122 Mainz zu sehen.
Herzliche Einladung zur Vernissage am Freitag den 07.06.2024 um 19:00.
- Programm: Brandstifter „The end ist nie - Sign of the times“ - Performance zur Ausstellung
Mit Werken von:
Brandstifter
Druckquartier Würzburg
Druckwerkstatt Lübeck
Rita Eller
Dorothea Gillert-Marien
Katrin Graalmann
Chelsea Hartmann
Elisabeth Hatscher
Christian Heuchel
Harald-Alexander Klimek
Gabriele Klinger
Markus Kohz
Cornelia Kurtz
Museum für Druckkunst Leipzig
Lydia Oermann
Sophia Pechau
Paul Plunger
Usch Quednau
Hermann Recknagel
Keyvan Rooshanbin
Heike Schnotale
Matthias Strugalla
Studierende der Hochschule Mainz
Studierende der Kunsthochschule Mainz
Wolfgang Vogel
Jakop Völker
Violetta Vollrath
Katja von Puttkamer
Wir danken unseren Kooperationspartnern:
Museum für Druckkunst Leipzig
Hochschule Mainz
Kunsthochschule Mainz
Verein für die Schwarze Kunst | Markus Kohz
Tag der Druckkunst | BBK Bundesverband
Seminare "Kultur und Management" | Kulturbüro RLP
Liebe Mitglieder des BBK RLP,
liebe Interessent:innen,
wir möchten euch gern auf das interessante Seminarangebot des Kulturbüros Rheinland-Pfalz aufmerksam machen.
Die angebotenen Themenfelder sind vielfältig, hier ein kleiner Auszug:
- Social Media Marketing | Zielgruppen erfolgreich erreichen und binden
- Zeitmanagement verbessern durch Selbstmanagement
- Podcasting | Audioproduktion in der Öffentlichkeitsarbeit
- Instagram-Starthilfe
- Vertrag und Haftung bei Kulturveranstaltungen
- Ankündigungstexte für Kulturveranstaltungen verfassen
- u.v.a.m...
Das gesamte Angbot und das dazugehörige Online-Anmeldeverfahren findet ihr auf der Homepage
>> www.kulturseminare.de
BBK-Symposion am 15. März 2024
ZEITGLEICH-ZEITZEICHEN
Im Zeichen der zeitgenössischen experimentellen Druckkunst
15. März 2024, 13:00-19:00 Uhr, Museum für Druckkunst, Leipzig
Als Auftaktveranstaltung des Projektes Zeitgleich-Zeitzeichen organisiert der BBK Bundesverband sein Jahressymposion am 15. März in Leipzig zum Thema Druckkunst. Das Symposion versammelt Druckkunst-Expert:innen aus ganz Deutschland, um einen möglichst vielfältigen Blick auf dieses Feld künstlerischer Praxis zu ermöglichen.
Zentrale Fragen sind dabei: Wie hat sich die Druckkunst in den letzten Jahren weiterentwickelt? Wie beeinflusst die Digitalisierung die Druckkunst? Welche sinnvollen Strategien gibt es, um zeitgenössische, experimentelle Druckkunst in der Gesellschaft sichtbarer zu machen? Das Symposion verbindet Impulsvorträge und Paneldiskussionen mit Momenten des freien Austauschs.
>> Programmflyer
>> Weitere Informationen und Anmeldung
Der Film zum Bundes-BBK ist fertig!
"50 Jahre zurückgeschaut – da ist viel passiert!" Der Kurzfilm Zukunft, Kunst, Arbeit – 50 Jahre BBK Bundesverband, hergestellt von Kante Film aus Leipzig, gibt einen Überblick über Geschichte, Arbeit und Aufgaben des 1972 gegründeten Dachverbandes. In Interviews kommen Zeitzeug:innen, Künstler:innen und Vorstandsmitglieder des Bundes- sowie der Landesverbände zu Wort. Der Film unterstreicht die Bedeutung des BBK Bundesverbandes bei der Vertretung der Interessen Bildender Künstler:innen bei so wichtigen Themen wie soziale Absicherung, angemessene Vergütung, Gleichstellung, Urheberrechten u. a.
Der Film wurde im Rahmen des Projektes Kunst – Künstler:innen – Nachhaltigkeit hergestellt und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.
© Kante Film | Musik: © Gregor Pfeffer | Filmausschnitte aus „Kunst bewegt. Ein Roadmovie“: © Michael Ewen | Fotos vom 1. Gesamtdeutschen Künstlerkongress 1992: © Harald Hirsch | Fotos von der Bundesdeligiertenversammlung 2021: © Bettina de Bloeme-Knop
Neue Bilder in der Galerie der Mitglieder: >> Onlinegalerie
Petra Ehrnsperger
Ellen Ross
Helga Gans-Eichler
Ursula Hülsewig
Ulrike Mangel
Ulrike von Quast